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Eine kleine Einführung in die Geschichte der Wandmalerei. Quelle Wikipedia
Wandmalerei ist eine Form der Malkunst, bei der das Bild nicht, wie bei einer Tafelmalerei, auf eine Holztafel oder Leinwand aufgetragen wird und zum mobilen Einsatz bestimmt ist, sondern auf eine Wand oder Decke so appliziert wird, dass sie fest mit dem Untergrund verbunden ist. Die Wandmalerei ist neben der Bildhauerei die älteste überlieferte Kulturleistung der Menschheit.
Bei einer Wandmalerei versucht der Künstler, das charakteristisch Flächige der Wand zu wahren (strenge Wandmalerei) oder den Eindruck von Dreidimensionalität zu erzeugen (illusionistische Wandmalerei).
Renaissance
Eines der bekanntesten Beispiele für Wandmalerei in der Renaissance, die einen Zeitraum vom späten 14. Jahrhundert bis zum 16. Jahrhundert umfasst, ist Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci.
Als Höhepunkt der Malerei in Freskotechnik wird allgemein die Wand- und Deckenbemalung der sixtinischen Kapelle angesehen, die Michelangelo (Buonarroti) zwischen 1508 und 1512 im Auftrag von Papst Julius II. ausführte. Sie wurde am 1. November 1512 enthüllt und zeigt Szenen aus der Genesis auf insgesamt 520 m² mit 115 überlebensgroßen Charakteren.
Barock
Im Barock (ca. 1600–1770) nahm die Bedeutung der Wandmalerei abermals zu, besonders in Form der Deckenmalerei. Virtuos wurden architektonische Elemente in den Himmelsraum weitergeführt und der Schwerkraft der irdischen Welt trotzende Allegorien in den imaginären Luftraum projiziert. Ein herausragendes Beispiel ist das Deckengemälde im Treppenhaus der Würzburger Residenz von Giovanni Battista Tiepolo, das für sich in Anspruch nimmt, das größte zusammenhängende Deckenfresko der Welt zu sein und als Hauptwerk des Künstlers gilt. In den Jahren 1750–1753 stellte der ältere Tiepolo (Vater des ebenfalls als Wandmaler bedeutenden Giovanni Domenico Tiepolo) hier die vier Kontinente mit ihren Menschen und der Vegetation dar. Insbesondere wurden illusionistische Deckenöffnungen gerne in Barockkirchen angesetzt, um den Gläubigen sozusagen einen direkten Blick in den Himmel zu ermöglichen. Insofern führte die barocke Deckenmalerei die bereits in der Renaissance entdeckte „Öffnung“ der Decke als Blick in den Himmel weiter. Ein Beispiel hierfür sind die in Parma ausgeführten Kuppelfresken von Antonio da Correggio.
Im römischen Barock wurde die Deckenmalerei schließlich zu einem wesentlichen Mittel gegenreformatorischer Kirchenausstattungen nach den Vorbildern der Fresken in den Kirchen Il Gesù von Giovanni Battista Gaulli und in Sant’Ignazio di Loyola in Campo Marzio von Andrea Pozzo. Die Wand- und Deckenmalerei des Barock und Rokoko versuchte, den Betrachter ganz in den Bann der Religion oder der absolutistischen Macht zu ziehen.
Eine besondere Ausprägung der Wandmalerei ist die bis heute noch ausgeübte Lüftlmalerei in den Ortschaften der Alpentäler. Bekannte Beispiele solcher Fassadengestaltungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert finden sich in Mittenwald, Garmisch sowie in Unter- und Oberammergau.
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